Deutschland ist berühmt für seine „Hidden Champions“ – mittelständische Familienunternehmen, die in der Öffentlichkeit kaum bekannt, aber in ihren Marktnischen Weltmarktführer sind. Einer von diesen Champions ist das Unternehmen „WIKA“ mit dem Hauptsitz in Klingenberg am Main.
Als nach dem Zweiten Weltkrieg fast alle Hersteller von Messinstrumenten hinter dem „Eisernen Vorhang“ lagen, nutzte Alexander Wiegand seine Chance und begann 1946 mit dem Bau von Manometern und anderen Messgeräten. Von 1967 bis 1996 wurde das Unternehmen von seiner Schwiegertochter Ursula Wiegand zum Weltmarktführer ausgebaut.
Heute, nach fast 75 Jahren, beschäftigt das Familienunternehmen unter Leitung von Alexander Wiegand, dem gleichnamigen Enkel des Gründers, mehr als 10.000 Mitarbeiter in mehr als 40 Ländern und setzt mit seinem breiten Portfolio an hochpräziser Messtechnik für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke weltweit Maßstäbe.
Das Geschichtsbüro freut sich sehr, zum 75-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 die Geschichte des Unternehmens erforschen und schreiben zu dürfen.