Duisburger Hafen
Duisburger Hafen. Weltweit vernetzt, regional verankert. (1716–2016)
16. September 1716: Der Ruhrorter Magistrat beschließt den Bau eines Hafens. Während die Reichsstadt Duisburg früh über die sogenannte Börtschifffahrt mit Handelszentren wie Nimwegen und Amsterdam verbunden ist, entwickelt sich der kleine Nachbar Ruhrort im Laufe des 18. Jahrhunderts zum wichtigsten Umschlagplatz für Kohle aus märkischen Zechen. Nach 300 Jahren fortwährender Entwicklung, gewaltigen Ausbauten, dem Zusammenschluss der öffentlichen Häfen zu einer Aktiengesellschaft, der Explosion weltweiter Warenströme und dem Aufbau eines internationalen Netzwerks präsentiert sich der Duisburger Hafen heute als führende Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa. Seine geografische Lage und gute Standortbedingungen verbinden sich mit einem umfassenden logistischen Know-how. Das macht den Duisburger Hafen zu einem Leuchtturmprojekt des Strukturwandels im Revier, der weit über 45.000 Arbeitsplätze in der Region sichert.
Entstanden ist ein unterhaltsames, opulent bebildertes und informatives Buch, in dem die Leser auf 256 Seiten spannende Geschichten entdecken und vielen Menschen begegnen können, die die Region bis heute prägen.
Die Herausforderung: 256 Seiten für 300 Jahre Geschichte.
Der erste Eindruck: Erstaunen darüber, dass auch „Schimmi“ längst Geschichte ist.
Das Besondere: die ungeahnten Schätze im Bildarchiv.
Der Höhepunkt: die sechsstündige Hafenrundfahrt im Kleinbus.