Wemhöner
100 Jahre Wemhöner (1925-2025)
Aus Ostwestfalen zum Weltmarktführer
Herford in Ostwestfalen am 1. Mai 1925: Im Alter von nur 23 Jahren gründet der Handwerker Heinrich Wemhöner eine eigene Schmiede. Er ahnt nicht, dass er den Grundstein für ein Unternehmen legt, das zum Weltmarktführer und Hidden Champion aufsteigen wird. Weil er rasch erkennt, dass in Ostwestfalen die Serienmöbelfertigung boomt, erfindet und baut der junge Unternehmer bald nur noch Maschinen für die Holzbearbeitung, wie etwa eine Dreischeiben-Tellerschleifmaschine. Technische Innovation am Puls der Zeit werden für Wemhöner zum Markenzeichen.
Heute führt Heiner Wemhöner das Familienunternehmen in dritter Generation. Neben dem Traditionsstandort in Herford hat er auch zwei Produktionen in China aufgebaut. So beliefert Wemhöner Kunden weltweit, vor allem mit Kurztaktpressen-Anlagen zur Melaminbeschichtung von Holzwerkstoffen. Damit erhalten Möbelfronten und Laminatfußböden ein Design, mit dem sie wie aus Echtholz wirken. Die Wemhöner-Maschinen gehören in ihrem Marktsegment zu den besten, die weltweit zu haben sind.
Das Geschichtsbüro hat zum 100-jährigen Bestehen 2025 die Wemhöner-Geschichte erforscht und daraus eine moderne, über 200 Seiten starke Firmenchronik gemacht, die die technischen Innovationen besonders hervorhebt – und das auf Deutsch, Englisch und Chinesisch.