AERZEN 1864-2014

1864 gründet der Bankier und Kaufmann Wilhelm Meyer im niedersächsischen Aerzen eine Maschinenfabrik. Das Unternehmen ist von Anfang an auf Erfolgskurs: Als erste Firma auf dem Kontinent produziert die Aerzener Maschinenfabrik 1868 Drehkolbenmaschinen nach dem Rootsprinzip. Zunächst fertigt die Aerzener Maschinenfabrik unterschiedlichste Produktionsgüter: landwirtschaftliche Maschinen, Feldschmieden, gusseiserne Denkmäler und Brauereimaschinen. Als Ingenieur Hermann Allstaedt 1907 die Geschäftsführung übernimmt, baut er das Unternehmen zu einem leistungsfähigen Lieferanten von Drehkolbenmaschinen aus. Mitten im Zweiten Weltkrieg übernimmt Karlheinrich Heller 1941 von seinem Schwiegervater Hermann Allstaedt die Geschäftsführung und beginnt mit der Entwicklung der ersten Schraubenverdichter. In den Wirtschaftswunderjahren wächst das Unternehmen rasant: Die Produktion wird modernisiert, der Export gesteigert und die Sozialleistungen für die Mitarbeiter ausgebaut. 1965 übernimmt Hasso Heller die Geschäftsführung. Mit ihm beginnt eine Phase der Internationalisierung. Seit dem Millenniumswechsel investiert Klaus-Hasso-Heller weltweit in Service-, Vertriebs- und Produktionsgesellschaften. Im 150-jährigen Jubiläumsjahr ist die Aerzener Maschinenfabrik mit mehr als 40 nationalen und internationalen Tochtergesellschaften ein global aufgestelltes Unternehmen, das überall auf der Welt nahe bei seinen Kunden ist und perfekten Service bietet.

Die Aerzener Maschinenfabrik hat das Geschichtsbüro beauftragt, die 150- jährige Geschichte des Familienunternehmens zu recherchieren und für Mitarbeiter, Kunden, Familienmitglieder und die interessierte Öffentlichkeit ihre Geschichte von den Anfängen als kleine Landmaschinenfabrik bis zum heutigen global aufgestellten „Hidden Champion“ zu schreiben.

Stückpreis: 24,90 EUR

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