Landessparkasse zu Oldenburg

225 Jahre Landessparkasse zu Oldenburg (1786-2011)

Am 1. August 1786 gründet Herzog Peter Friedrich Ludwig die „Ersparungscasse für das Herzogthum Oldenburg“. Sie bietet die Möglichkeit, kleine Geldbeträge „sicher aufzubewahren“ und „zinsbahr zu nutzen“. Aus der Ersparungscasse wird ein Erfolgsmodell: Bereits um 1850 hat jede zweite Familie im Oldenburger Land hier ein Konto. Seit 1913 trägt sie den Namen Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Im Jubiläumsjahr 2011 zählt die LzO mit einem Geschäftsvolumen von etwa 8 Milliarden Euro, mit 1.700 Mitarbeitern und 120 Filialen zu den größten Sparkassen in Deutschland sowie zu den größten Arbeitgebern im Oldenburger Land.

Das Buch zum 225-jährigen Jubiläum erzählt eine wechselvolle Geschichte: Aus einer Einrichtung des „Armenwesens“ wird ein modernes, leistungsfähiges Kreditinstitut. Der fundiert recherchierte, gut lesbare Text zur Geschichte der LzO beleuchtet auch die Entwicklung der Region, in der sie seit 225 Jahren arbeitet. Zahlreiche Bilder zeigen den Alltag in der Sparkasse und bieten interessante Einblicke in die Wirtschaftsgeschichte des Oldenburger Landes. Das Buch ist im GeschichtsbüroVerlag erschienen.

Die LzO besitzt ein umfangreiches historisches Archiv, das wir seit 2015 betreuen. Ein kultureller Schatz, auf den die Landessparkasse mit Recht stolz ist.

Von Anfang an haben uns das zeitgemäße Konzept, die sehr professionelle Vorgehensweise bei der Recherche und dann die gelungene Realisierung in Text und Bild überzeugt. Wir haben in jeder Phase der sehr angenehmen Zusammenarbeit konstruktive, zielführende Gespräche miteinander geführt. Erhalten haben wir ein hochwertiges Buch, das durch den übersichtlichen, am Bedarf des Lesers orientierten Text und das gelungene Layout überzeugt.

Hans Günter Rostalski, Stabsbereich Vorstand, 21. Dezember 2011