Braun

90 Jahre BRAUN (1921 - 2011)

Im Jahre 1921 gründet Max Braun sein Unternehmen und fertigt ab 1923 Detektoren und Kunststoffteile für Radiogeräte. Das Unternehmen wächst rasch und hat 1928 bereits 400 Mitarbeiter. 1932 verbindet Max Braun erstmals Radio und Plattenspieler in einem Gehäuse und baut seit 1933 einen eigenen Auslandsvertrieb auf. Nachdem das Unternehmen im Krieg vor allem Funkgeräte gefertigt hatte und 1944 weitgehend zerstört wurde, macht sich Max Braun nach dem Krieg an den Wiederaufbau und bringt mit dem ersten Trockenrasierer und einer Küchenmaschine wegweisende neue Geräte auf den Markt.

Nach Max Brauns Tod 1951 setzen seine Söhne Erwin und Artur sein Werk fort und verpflichten ab 1954 herausragende Industriedesigner. Sie entwickeln in den folgenden Jahren die unverwechselbare BRAUN-Linie – herausragendes deutsches Industriedesign. Nach zahllosen Designpreisen und einem rasanten Wachstum verkaufen die Brüder Braun ihr Unternehmen 1967 an den US-Konzern Gillette, in dessen Konzernverbund die Internationalisierung erfolgreich vorangetrieben wird. 2005 übernimmt Procter & Gamble das Unternehmen Gillette und entwickelt Braun seitdem zur weltweiten Wachstumsmarke.

Zum 90-jährigen Jubiläum im Jahre 2011 hat BRAUN das Geschichtsbüro beauftragt, die Entwicklung von BRAUN von 1911 bis in die Gegenwart lebendig zu beschreiben. Dabei sollte die Kontinuität und Stabilität des Markenkerns von BRAUN über alle Generationenwechsel, Übernahmen und Designergenerationen hinweg dargestellt werden.

Das Buch ist deutsch und englisch im GeschichtsbüroVerlag erschienen.

Nun halte ich das Buch in den Händen, lese und blättere darin, und ich muss sagen es gefällt mir. Sie haben meine Erwartungen mehr als erfüllt. Die Sorgfalt Ihrer Recherchen erkenne ich daran, dass mir manches neu ist, was ich jetzt durch Ihr Buch erfahre. Der Text liest sich gut und Fotos, Layout und Aufmachung können sich sehen lassen. Ich freue mich, dass es Ihnen so gut gelungen ist und werde es gern an die Familie, an Freunde und Bekannte weiterreichen. Ich wünsche „90 Jahre Braun“ viel Akzeptanz im Kreis aller Braun-Fans und weit darüber hinaus.

Artur Braun, 6. Dezember 2011