„Das Krankenhaus, eine Zierde der Stadt.“ Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus zwischen 1914 und 2014

1914 öffnete auf Initiative des renommierten Arztes und Unfallchirurgen Professor Carl Thiem in Cottbus die „Vereinigte Städtische und Thiemsche Heilanstalt“ mit 300 Betten als größtes Kranken­haus im damaligen Regie- rungsbezirk Frankfurt an der Oder. Thiem und seine Mitarbeiter legten nicht nur Wert auf eine breite Ver­sor­gung, son­dern auch auf den Einsatz neuester medizinischer Tech­nik und Met­ho­den. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude fast vollständig zerstört und nach 1945 in­ner­halb von nur drei Jahren wieder aufgebaut. In der DDR entwickelte sich die Einrichtung zu einem Anbieter umfassender medizinischer Leistungen. Der Neubau Ende der 1970er Jahre setzte Maßstäbe. Nach der Wende wurde das Klinikum 1991 auf Initiative der Mitarbeiter nach sei­nem Grün­der benannt, entwickelte sich in den 1990er Jahren rasant und ist heute eine der angesehensten und wicht­ig­sten medizinischen Versor­gungs­einrichtungen in Brandenburg.

Das Carl-Thiem-Klinikum hat das Geschichtsbüro beauftragt, die wechsel- volle Geschichte des Klinikums zu erforschen und zu schreiben. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt: Der Gründer ebenso wie die Ärzte und Pflegekräfte, die sich täglich einsetzen für die Gesundheit ihrer Patienten. Aber auch die Region und ihre Bewohner, die sich auf die außerordentliche Leistungsfähigkeit ihres Thiems verlassen können.

Stückpreis: 19,90 EUR

Anfrageformular

Fragen Sie hier die Publikationen Ihrer Wahl unverbindlich an.